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Der Kunsthandel mit seinem Primär- und Sekundärmarkt, seinen vielfältigen großen und kleinen Plattformen ist nicht nur ein Museum auf Zeit, sondern vielmehr ein Warenhaus im Sinne Émile Zolas grands magasins: ein Ort der ausgeklügelten Präsentation und der Verführung.


Die Herausforderungen für die unterschiedlichen Formen des Kunsthandels bestehen darin, die eigene Ware immer wieder neu zu arrangieren und in Bezüge zu setzen. Um das bestehende Zielpublikum zu animieren und eine neue Klientel zu erreichen, ist es wichtig, gegenwartsaufmerksame Impulse und neue Ideen in der Vermarktung zu setzen.


Längst ist der Kunsthandel Teil eines Lifestylemarktes geworden und gehört zum Luxusmarkt, der ein verfeinertes Leben kommuniziert. Dies setzt eine Öffnung in den Prinzipien der Vermarktung und Inszenierung voraus.


Es erfordert eine Balance der digitalen und analogen Welt sowie die Konzeption von Tools, die Digitales auch analog erlebbar machen.

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