
Museen sind dreidimensionale Enzyklopädien, in die man eintauchen kann. Orte des gemeinsamen Erlebens und Entdeckens, die nicht nur unsere Wurzeln zeigen, sondern Quellen für die Zukunft und Inspiration für Neues sind.
Längst sind Museen nicht nur Kulturinstitutionen, sondern auch Marken des öffentlichen Bewusstseins, die als solche geführt werden müssen. Dabei spielt die eigene Sammlung immer mehr eine zentrale Rolle.
Hierbei ist die Herausforderung, das bestehende Zielpublikum konstant zu animieren und sich einer neuen Zielgruppe sowie Mäzenen gegenüber zu öffnen.
Dabei müssen Wege gefunden werden, die eigene Wirtschaftlichkeit zu optimieren und Produkte zu kreieren,
die jenseits des klassischen Ausstellungsbetriebes finanzielle Einnahmen generieren können. Es erfordert eine Balance der digitalen und analogen Welt sowie die Konzeption von Tools, die Digitales auch analog erlebbar machen.
Auf allen Kanälen bedeutet es eine Öffnung in den Prinzipien der Vermarktung und Inszenierung und erfordert gegenwartsaufmerksame Impulse.